US-Analyst Michael Pachter hat seiner Forderung nach niedrigeren Konsolenpreisen Nachdruck verliehen. „Um eine nachhaltige Trendwende bei den Verkaufszahlen zu erreichen, sind Preissenkungen das Gebot der Stunde“, sagte Pachter. Insbesondere die Wii-Verkaufszahlen betrachtet Pachter mit Sorge. Seit über einem Jahr gehen Verkäufe der Nintendo-Konsole kontinuierlich zurück. Eine Preissenkung sei „längst überfällig“, sagte Pachter.

In die Pflicht nahm der branchenbekannte Marktbeobachter aber auch Sony und Microsoft. Womöglich schon zur Electronic Entertainment Expo im Juni, spätestens aber zum Weihnachtsgeschäft sei mit Preisanpassungen zu rechnen. Den ersten Schritt werde wohl Microsoft unternehmen, ist Pachter überzeugt. Auf lange Sicht würden die Hersteller nur profitieren. Wird der Preis der Konsolen um je 50 Dollar gesenkt, steigt der Softwareabsatz in den USA um fünf Prozent, rechnet Pachter vor.

Quelle: GamesMarkt.de