G.A.M.E. Bundesverband der Entwickler von Computerspielen e.V. hat einen neuen Namen: Der größte Verband der deutschen Gamesbranche heißt jetzt G.A.M.E. – Bundesverband der Computerspielindustrie. Dies wurde auf der im Rahmen der Deutschen Gamestage abgehaltenden Mitgliederversammlung mit einer breiten Mehrheit der Mitglieder beschlossen. Intention der Umbenennung war zum einen die Abbildung der bereits gelebten Mitgliederstruktur, da die Konturen zwischen Entwicklern, Publishern und Zulieferern immer stärker verschwimmen Zum anderen verdeutlicht der Name auch die Entwicklung und die Wirtschaftskraft der Branche.

„Die Branche ist so groß geworden, dass sie eine Industrie ist,“ freut sich Thomas Friedmann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes und führt weiter aus  „Die Computerspielindustrie ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Deutschland geworden: Sie sichert mehr als zehntausend Arbeitsplätze und stellt einen der größten Wachstumsmärkte der Informationstechnologie dar. Der Name stellt klar, dass wir uns als Sprachrohr aller für die Branche wichtigen Unternehmen verstehen.“
Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E., äußert sich ebenfalls positiv zu der Umbenennung: „Der neue Name wird einer modernen Branche gerecht; G.A.M.E. steht für die Kultur- und Kreativwirtschaft und vertritt die ganze Spielebranche.“