Jugendschutz bei Computerspielen ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in Amerika immer wieder Thema. Mit einer neuen Initiative versucht der demokratische Abgeordnete Joe Baca den US-Kongress davon zu überzeugen, ähnlich wie bei Zigarettenschachteln, die Verpackungen von Computerspielen mit Warnhinweisen zu versehen. Die Gesetzesinitiative sieht vor, alle Spiele die mit der Altersfreigabe „Teen“ versehen sind mit einer Warnung über den Zusammenhang zwischen exzessivem Spielen von Gewaltspielen und aggressivem Verhalten zu versehen.

Baca begründet seinen „Video Games Health Labeling Act“ mit zahlreichen Studien, die eine solche Verbindung untermauern würden. „Die Spieleindustrie trägt die Verantwortung gegenüber Eltern, Familien und dem Konsumenten und muss deshalb auf ihren Produkten über mögliche Risiken aufklären“, so der US-Politiker.

Quelle: gamesmarkt.de