Der in Hamburg ansässige Games-Publisher Warner Bros. Interactive Entertainment ist dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) beigetreten. Damit gewinnt der BIU ein Schwergewicht der internationalen Entertainment-Branche als neues Mitglied. In dem Branchenverband sind die führenden Anbieter und Produzenten von Unterhaltungssoftware in Deutschland organisiert, die Marktabdeckung des BIU liegt aktuell bei mehr als 80 Prozent.

Als Division von Warner Bros. Entertainment zählt Warner Bros. Interactive Entertainment zu den führenden Publishern von Computer- und Videospielen weltweit. In Deutschland ist die Games-Sparte seit 2007 vertreten. Mit Titeln wie Die Legende der Wächter – Das Videospiel, LEGO Harry Potter oder Batman: Arkham City setzt das Unternehmen derzeit eine Reihe bekannter Comic- und Kinolizenzen erfolgreich als Game um. Aber auch im Bereich Eigenmarken trumpft Warner Bros. Interactive Entertainment auf. Titel wie Super Scribblenauts oder F.E.A.R. 3 sind nur einige weltbekannte Beispiele aus dem Portfolio von Warner Bros. Interactive Entertainment.

„Mit der BIU-Mitgliedschaft möchten wir unser branchenpolitisches Engagement im Rahmen unserer internationalen Strategie zukünftig weiter ausbauen. Die deutsche Gamesbranche steht vor einer Reihe wichtiger Herausforderungen, die nur im Schulterschluss mit den führenden Branchenvertretern gelöst werden können – von Fragen des Jugendschutzes bis hin zur Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen. Wir freuen uns, diese und andere Zukunftsthemen gemeinsam mit den Mitgliedern des BIU aktiv anzugehen“, kommentiert Christoph Liedke von Warner Bros. Entertainment die Entscheidung, dem BIU beizutreten.

Mit dem Beitritt vergrößert sich zugleich die Expertise des Branchenverbands. Dazu Olaf Wolters, Geschäftsführer des BIU: „Wir freuen uns sehr, mit Warner Bros. Interactive Entertainment einen Pionier der internationalen Entertainment-Industrie an Bord des BIU begrüßen zu dürfen. Wir können gegenseitig viel voneinander lernen und gemeinsam die deutsche Games-Branche weiter nach vorne bringen.“