Wie auch schon vor einem Monat hat Evan Wilson, Analyst bei Pacific Crest Securities, den Marktforschern der NPD Group vorgegriffen und in einem Brief an Investoren Daten zur Entwicklung des US-Spielemarkts enthüllt. Dies geht aus diversen Medienberichten hervor. Laut Wilson legte der Umsatz der Gamesbranche in den USA im Oktober um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Dies entspricht einem Umsatz von rund 456 Mio. Dollar. Das Marktvolumen liegt damit nur knapp hinter dem bislang höchsten Oktoberwert, der mit 479 Mio. Dollar 2004 erreicht wurde, als in den USA „GTA: San Andreas“ debütierte. Wilson begründet das Wachstum im Oktober 2006 gegenüber dem Vorjahr mit den anhaltend guten PS2-Umsätzen, dem Wachstum im Segment Nintendo DS und natürlich den Xbox-360-Umsätzen, die es im Oktober 2005 noch gar nicht gab. An seiner Jahresprognose – einem Umsatzplus von 9,6 Prozent im Gesamtmarkt – hat sich offenbar nichts geändert.

Quelle: GamesMarkt.de