Die Metro-Tochter Makro hat in Großbritannien eine Preisrallye bei den Konsolensystemen ausgelöst. Wie britische Medien berichten, haben die großen Onlineshops als erste auf den Preisverriss der Kette bei Xbox 360 reagiert, und bieten nun ihrerseits die Konsolen unter Preisempfehlung an. Die Aggressivität des Makro-Angebots haben sich die Shops dabei aber nicht zu eigen gemacht. Anstatt der großen Premiumedition ist es die Core-Einheit, die unter Preisdruck gerät.

Um bis zu 50 Pfund (ca. 74 Euro) wird die Preisempfehlung beispielsweise von Play.com unterboten. Aber auch Amazon beteiligt sich am Preisverriss, wenn auch mit einem Nachlass von nur gut zehn Pfund in deutlich geringerem Ausmaß. Dafür hat der führende Onlineretailer in Sonys PlayStation Portable einen weiteren Kandidaten gefunden, von dem sich das Unternehmen mit einem Dumpingpreis höhere Nachfrage verspricht. Um 40 Pfund, umgerechnet etwa 60 Euro, liegt das aktuelle Amazon-UK-Angebot der pinkfarbenen PSP unter der Herstellerempfehlung. (GamesMarkt.de)