Xbox 360 ist drauf und dran, sich für Microsoft zu einem richtig guten Geschäft zu entwickeln. Nicht nur, dass die Home & Entertainment Division steigende Umsätze verzeichnet, auch sinken die Produktionskosten der Konsole kontinuierlich. Berechnungen der US-Analysten von iSupply zufolge steht Microsoft kurz davor, die Konsole kostendeckend anbieten zu können. Insbesondere die Produktionskosten der 360-Festplatte, die in der Premiumversion verbaut wird, seien signifikant gesunken. Produktionskosten von insgesamt 323,30 Dollar steht ein Verkaufspreis von 399 Dollar gegenüber. Hinzu kommen freilich noch weitere Posten wie Verpackung, Versand, Marketing, Händlermargen und so weiter. Zudem kommt ausgerechnet die kleinere Core-Edition Microsoft teurer zu stehen als das Premiumpaket. Da in das Basisversion die Festplatten-Ersparnis wegfalle, zahle der Konzern weiterhin beim Verkauf jeder einzelnen Konsole drauf.

Quelle: GamesMarkt.de