Arbeitnehmer in der europäischen Spielentwicklung verdienen bis zu einem Drittel weniger als ihre US-amerikanischen Kollegen. Mehr als 1000 Games-Professionals nahmen am „Game Developer Salery Report: 2004 – 2007“ teil, den das „Game Developer Magazin“ anhand von Daten aus Großbritannien, Frankreich, Spanien, Deutschland und den Niederlanden erstellt hat. Die höchsten Löhne werden demnach auf Managementebene bezahlt. Mit im Schnitt 53.000 Euro Brutto-Jahresverdienst beträgt der Unterschied in den Führungsetagen im Vergleich zu US-Verhältnissen aber ganze 26 Prozent, wie „Gamesindustry.biz“ berichtet.

Große Lücken machte das „Game Developer Magazin“ auch bei Programmierern und Game Designern aus. Mit einem Durchschnittseinkommen von 40.000 bzw. 34.750 Euro verdienen die Kreativkräfte der Branche im Schnitt 33 respektive 25 Prozent weniger als ihre US-Kollegen. Am unteren Ende der Verdienstspanne liegen der Untersuchung zufolge Mitarbeiter aus der Audio-Produktion mit durchschnittlich 34.300 Euro Jahresverdienst sowie die Kollegen in der Qualitätssicherung, die mit einem Jahresverdienst von lediglich 26.000 Euro das Schlusslicht bilden. (GamesMarkt.de)