Eine wissenschaftliche Verbindung zwischen Spielen mit Gewaltinhalten und aggressivem Verhalten der Spieler bleibt spekulativ. Dies ist das Ergebnis einer Meta-Analyse der Texas A&M International University, wie amerikanische Medien berichten. Die Wissenschaftler untersuchten hierfür etwa 25 aktuelle Studien, die insgesamt zu widersprüchlichen Ergebnissen kamen. Interessantes Detail der Studie ist, dass Untersuchungen mit gering standardisierten Messmethoden eher eine Verbindung zwischen Videospielen und aggressivem Verhalten attestierten, als Studien, deren Methoden besser genormt waren.

Studienleiter Ferguson dazu: „Untersuchungen von Videospielen begehen oft den Fehler, unzuverlässige Methoden aus der allgemeinen Medien-Gewaltforschung zu übernehmen.“ Als Endergebnis der Meta-Analyse konnte weder eine Kausalbeziehung noch eine Korrelation, also eine Beziehung auch ohne zwingenden Kausalzusammenhang festgestellt werden. (GamesMarkt.de)