Die Mehrheit der Bundesbürger befürwortet ein „Killerspiele“-Verbot, zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Demoskopie Allensbach in einer aktuellen Umfrage. Für ein generelles Verbot brutaler Gewaltdarstellungen in Fernsehen und Spielen sprachen sich 65 Prozent der Teilnehmer aus. Hintergrund ist die Annahme, dass entsprechende Medien einer generellen Gewaltbereitschaft Jugendlicher Vorschub leisten könnten. 48 Prozent der Teilnehmer bejahten die Frage nach einer gestiegenen Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen und einer Mitverantwortlichkeit von gewaltdarstellenden Medien. Befragt wurden im Zeitraum 1. bis 12. Dezember insgesamt 2077 Bundesbürger über 16 Jahre.

Mit der neuen Umfrage bestätigt das Institut eine vergleichbar gelagerte Forsa-Untersuchung aus dem vergangenen Dezember. 59 Prozent der Teilnehmer an der repräsentativen Umfrage bestätigten damals, die Vorstöße Bayerns und Niedersachsen zu begrüßen.

Quelle: GamesMarkt.de