Die Grünen halten den bayerischen Vorschlag für zwecklos, gewaltverherrlichende Computerspiele zu verbieten. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Beck sagte, auch danach ließen sich diese Spiele problemlos aus dem Internet herunterladen. Außerdem sei zu befürchten, dass Jugendliche von einem Verbot eher angelockt als abgeschreckt würden. Entscheidend sei vielmehr, dass Erziehungsberechtigte Verantwortung übernähmen und überprüften, wie Kinder Medien konsumierten. Unterstützung erhält Bayern dagegen einem Pressebericht zufolge aus Niedersachsen. Innenminister Beckstein hatte eine Bundesratsinitiative zum Verbot so genannter „Killerspiele“ für Computer angekündigt.

Quelle: MDR INFO