Immer mehr US-Gamer geben für virtuelle Güter Geld aus. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Visa-Tochter PlaySpan, die dazu 1.000 Spieler in den USA befragte. Die Akzeptanz kostenpflichtiger Angebote wächst, während die Abhängigkeit der Anbieter vom Werbemarkt sinkt. 31 Prozent aller US-Gamer haben demnach bereits Geld für virtuelle Güter ausgegeben. 57 Prozent davon tun dies mindestens einmal im Monat. Am deutlichsten ausgeprägt ist die Zahlungsbereitschaft bei den Konsolenspielern. 51 Prozent der Ausgaben fallen im Konsolensegment an. Auf einen Anteil von 30 Prozent kommen Social-Games. Den dritten großen Posten machen Abogebühren für MMOs aus.

Der Studie zufolge kann sich der Markt auf weiteres Wachstum einstellen. 72 Prozent der Gamer, die bereits von kostenpflichtigen Angeboten Gebrauch gemacht haben, gaben an, in diesem Jahr mehr Geld für virtuelle Güter auszugeben zu wollen als noch 2010.

Quelle: GamesMarkt.de