G.A.M.E.-Bundesverband der Computerspielindustrie zieht eine positive Bilanz für das G.A.M.E.-Jahr 2011: Mit neuem Vorstand und neuer Geschäftsführung hat sich der Verband im letzten Jahr gemausert; jetzt steht er als das größte Netzwerk der deutschen Gamesbranche da.  21 Entwicklerstudios, Publisher und andere Gaming-Unternehmen konnte G.A.M.E. im Jahr 2011 als neue Mitglieder gewinnen. Darunter große Köpfe der Computerspielewirtschaft und kleine Kreative mit großen Perspektiven wie beispielsweise:

Paysafecard – der Anbieter für Prepaidlösungen im deutschsprachigen Raum – das Unternehmen hat sich zusammen mit dem Verband erfolgreich im Rahmen des Geldwäschegesetzes für die Interessen der Gamesbranche eingesetzt.

Über den Beitritt von Wargaming kann sich der Verband gleich in zweifacher Hinsicht freuen: Einerseits begrüßt G.A.M.E. einen der europaweit führenden Anbieter von Computerspielen mit hohem Unterhaltunsgswert und andererseits mit Tom Putzki ein wohl bekanntes Gesicht, sozusagen einen Gamer der ersten Stunde.

Von Salans LLP und GRAEF Rechtsanwälte erhofft sich G.A.M.E. dagegen fachkundige Unterstützung, wenn es im Rahmen von Gesetzesinitiativen und politischen Debatten um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die deutsche Gamesbranche geht.

„Wir sind ein Verband der ganzen Computerspielbranche“, so Birgit Roth, Geschäftsführerin des G.A.M.E., „die Breite unseres Netzwerks ist Voraussetzung dafür, unseren Mitgliedern die für ihre Projekte relevanten Kontakte zu verschaffen und die Branche ganzheitlich voranzutreiben.“

Die Mitgliederversammlung im April 2011 hatte die Umbenennung des 2004 als „Bundesverband der Entwickler von Computerspielen“ gegründeten Verbandes  in „Bundesverband der Computerspielindustrie“ beschlossen. Damit öffnete sich der Verband gegenüber allen in der Gamesbranche tätigen Unternehmen und wurde insbesondere auch der Entwicklung der letzten Jahre gerecht: Weg vom reinen Entwicklerstudio und hin zu Anbietern, die Publisher, Entwickler und Dienstleister in einem sind.

Aber auch darüber hinaus kann G.A.M.E. auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: Mit der Eröffnung der Geschäftsstelle in Berlin, der GDC in San Franciso, dem Deutschen Computerspielpreis und den Deutschen Gamestagen ist der Verband mit viel Elan in das Jahr 2011 gestartet. Im Sommer hat er mit dem 525 qm großen Gemeinschaftsstand auf der Gamescom gezeigt, welche Kraft hinter G.A.M.E. steht. Weitere Höhepunkte des Jahres folgten mit der Kooperation mit GamePlaces im Rahmen von StoryDrive auf der Frankfurter Buchmesse und der Deutschen Delegation zur G-Star in Busan/ Korea. Einen spannenden Abschluss fand das Jahr mit dem Deutschen Entwicklerpreis und der Gründung der Stiftung Interaktive Unterhaltungssoftware. Birgit Roth zieht ein positives Fazit: „Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir im letzten Jahr umsetzen konnten und sehen mit Spannung 2012 entgegen, für das bereits viele neue Projekte geplant sind.“