„Computer- und Videospiele, die ab 18 Jahren freigegeben sind, gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen. Die Leyen-Laschet-Initiative kann dazu beitragen, Minderjährige besser vor ungeeigneten Inhalten zu schützen“. Mit diesen Worten kommentiert Thomas Zeitner, Geschäftsführer von Electronic Arts Deutschland, das heute vorgestellte Sofortprogramm von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen und ihrem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Armin Laschet. Maßnahmen, die dazu geeignet sind, den Verkauf von nicht altersgerechter interaktiver Unterhaltung an Kinder und Jugendliche zu verhindern, sind nach Einschätzung von Electronic Arts grundsätzlich zu begrüßen. Dazu zählen eine verstärkte Kontrolle des Handels ebenso wie deutlichere Alterskennzeichnungen auf den Verpackungen. Eine personelle Verstärkung der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), wie sie von der Leyen und Laschet fordern, ist danach folgerichtig und hilft der Prüfinstanz bei ihrer wichtigen Aufgabe.

Nun müssen die vorliegenden Vorschläge in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft überprüft und konkretisiert werden. Insbesondere bei der geplanten Kommunikationsoffensive gibt es Überschneidungen zu bereits bestehenden, gut funktionierenden Initiativen: Zeitner. „Wir stehen weiterhin als Gesprächspartner bereit.“