Nach dem E3-Kollaps 2006 wollte Messeveranstalter Entertainment Software Association mit neuem Konzept einen Neubeginn wagen. Intimer und professioneller sollte es zugehen auf der E3 2007. US-Medien lancierten nun eine Liste von Unternehmen, die ihre Teilnahme zugesagt haben. Lediglich 32 Firmen werden demnach sicher auf dem E3 Media and Business Summit im Juli ausstellen, darunter die drei Konsolenhersteller und Branchengrößen wie Electronic Arts, Konami, Sega, THQ, Ubisoft und Vivendi Games. Der Vergleich zum Vorjahr, als die E3 noch Leitmesse im internationalen Spielebusiness war, fällt ernüchternd aus, waren vor Jahresfrist doch noch über 400 Unternehmen vertreten.

Erwartet wird auch, dass die Besucherzahlen drastisch zurückgehen werden. Kamen 2006 noch mehr als 60.000 zur Messe, so werden in diesem Jahr ganze 3000 bis 4000 erwartet. (GamesMarkt.de)