Mehrere US-amerikanische Unternehmen aus der Medienindustrie haben sich vergangene Woche zu einem neuen Interessenverband zum Schutz des geistigen Eigentums zusammengeschlossen. Die „Copyright Alliance“ vereinigt Vertreter aus allen Bereichen. Aus dem Studiosektor zählen Sony Pictures, Disney und Time Warner zu den Mitgliedern. Bei den Fernsehsendern engagieren sich CBS und NBC. Weitere Mitglieder sind die RIAA (Recording Industry Association of America) sowie die MPAA (Motion Picture Association of America), einige Künstlervereinigungen und Microsoft.

Der Verband will vor allem über die wirtschaftliche Bedeutung von Urheberrechtsverletzungen informieren. In den USA macht diese Industrie über sechs Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus und ist laut „Copyright Alliance“ Arbeitgeber von rund elf Mio. Menschen. (VideoMarkt)