Das Zukunftsthema Serious Games wird im Rahmen der CeBIT 2007 erstmals einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Am 18. März 2007 diskutieren und präsentieren namhafte Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik auf der „Serious Games Conference“ alternative Anwendungsmöglichkeiten von Unterhaltungssoftware und Spieltechnologien. Serious Games nutzen Technologien aus der Unterhaltungssoftwareindustrie für Aus- und Weiterbildung, Training und Simulation. In Deutschland bisher als Nischenthema behandelt, finden Serious Games im angloamerikanischen Raum schon seit einigen Jahren Anwendung im institutionellen Bereich sowie im Bildungssektor.

Zu den führenden Expertinnen auf dem Gebiet der lernorientierten PC-, Video- und Konsolenspiele zählt die Geschäftsführerin der Serious Games Alliance Europe, Martine Parry (UK), die in ihrer Keynote in das Thema einführen wird.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung, das Thema „Educational Games“, wird unter anderem von dem „Media Literacy“- Experten, Autor und Consultant James Durran vom Parkside Community College Cambridge (UK) behandelt, der über seine Praxiserfahrungen beim Einsatz von Computerspielen im Unterricht berichten wird.

Auch das Konferenz-Podium widmet sich dem Thema der Medienkompetenz und ihrer Vermittlung an den Schulen. Unter dem Titel „Neue Technologien in der Schulbildung – verpasst Deutschland den digitalen Anschluss?“ diskutieren Vertreter aus der Politik, der Spielentwicklung und führender Schulbuchverlage die bildungspolitische Situation in Deutschland in diesem Bereich.

Weitere Informationen zum Tagungsprogramm sind unter www.nordmedia.de verfügbar.

Veranstaltet wird die „Serious Games Conference“ von nordmedia – die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, in Kooperation mit dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU), der Interessensvertretung der Produzenten und Anbieter von Unterhaltungssoftware in Deutschland. Die Konferenz wird außerdem durch die Deutsche Messe AG unterstützt.