Spielen ist ein menschlicher Urtrieb. Menschen, die spielen, wollen Spaß, Freude und Interaktion – Gewalt im realen Sinn gehört nicht dazu. Auf www.gamingisnotacrime.de zeigen sie im wahrsten Sinne des Wortes Gesicht. Mit der interaktiven Kampagne „Gaming has many Faces“, an der sich alle Spieler beteiligen können, bringen Computec Media und GamersWear Spieler und Hersteller zusammen, um das Image von PC- und Videospielen zu verbessern.

Das Prinzip von „Gaming has many Faces“ ist ebenso einfach wie effektiv:
Jeder Spieler lädt sein Foto auf www.gamingisnotacrime.de hoch und schreibt einen Kommentar, in dem er sich und sein Hobby vorstellt. Die personalisierte Unterschriftenaktion macht deutlich, dass „der Spieler“ nicht Teil einer finsteren Randgruppe ist, sondern dass Menschen aus allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten Spaß an PC und Konsole haben.

Die Spieler-Community ist vielfältig, aber alle sind sich in drei Punkten absolut einig:
in der Leidenschaft für „Electronic Entertainment“, in der Ablehnung von Gewalt und im Respekt vor dem Jugendschutz.

Die nach dem Amoklauf von Erfurt 2002 begonnene Debatte um PC-Spiele als mögliche Ursache hat durch das Schüler-Attentat von Emsdetten im vergangenen Jahr wieder an Brisanz gewonnen und beschäftigt seit zwei Monaten auch den EU-Ministerrat. Öffentlich werden Spiele pauschal verurteilt, ohne soziale und persönliche Missstände im Umfeld der Täter angemessen zu berücksichtigen.

Computec Media und GamersWear rufen alle Spieler dazu auf, dem negativen Bild in der Öffentlichkeit mit ihrer Teilnahme bei www.gamingisnotacrime.de entgegenzuwirken.

„Es wird endlich Zeit, dass Gaming als ganz normales Hobby anerkannt wird“, betont Computec-Chef Johannes Sevket Gözalan. „Das Phänomen ,Moorhuhn’ hat ja bereits gezeigt, dass Millionen Deutsche dem virtuellen Jagdfieber verfallen können und anschließend trotzdem keinem echten Vogel auch nur eine Feder krümmen. Ich appelliere an jeden verantwortungsbewussten Spieler, unsere Kampagne zu unterstützen, damit Games als das akzeptiert werden, was sie sind: eine kurzweilige und kreative Freizeitgestaltung.“