Die Games Academy geht nur einige Wochen nach Start der neuen Ausbildungsgänge 2009/10 mit gesamt 28 studentischen Projekten in das neue Semester. An Deutschlands Spezialschule für Computer- und Videospielproduktion werden in Berlin und Frankfurt zeitgleich mehr Spiele entwickelt als in den größten Entwicklerstudios des Landes.

Der Nachwuchs erlernt in den Projekten professionelles arbeiten, wie es später auch in der Wirtschaft vorausgesetzt wird. Die Spiele auf Projektbasis sind in der Branche angesehen und gewinnen regelmäßig Preise, wie den Newcomer Award des Deutschen Entwicklerpreises (2006, 2007 und 2008) sowie dem Animago Award im Bereich Education/Game Design (2005). Für den Deutschen Entwicklerpreis 2009 sind erneut vier Spiele eingereicht worden.

Patrick Lehrmann ist seit 2008 Projektleiter an der Games Academy™. Er misst den Projekten einen besonderen Stellenwert innerhalb der Ausbildung zu: „Die Arbeiten geben unseren Talenten die Möglichkeit ihre erworbenen Kenntnisse mit einer realen Arbeitserfahrung zu verknüpfen. Nicht nur fachliches Know-How ist gefragt, sondern auch soziale Kompetenzen. Gerade in der langwierigen Entwicklung  von Computerspielen­­, welche sich oft über Jahre hinziehen, steht und fällt der Erfolg mit der Zusammenarbeit innerhalb der Teams.“

Die Studierenden der Games Academy™ finden sich jedes Semester in fachübergreifenden Projektteams zusammen um gemeinsam an der Konzeption und Umsetzung einer Spielidee zu arbeiten.

Wie auch in der Gamesbranche setzen sich die Teams aus Game Designern, Game Artists, Programmierern und Producern zusammen. Die Teamzusammensetzung ist ganz individuell auf das Spiel zugeschnitten, in Gruppen von drei bis vierzehn Studenten entstehen neben den klassischen Jump ´n Run Spielen auch Ego-Shooter Mods oder Adventures Games.

Gearbeitet wird für alle gängigen Plattformen: PC, Nintendo DS und Gamecube, Sony PSP sowie Apple IPhone unter der Verwendung professioneller Engines wie der CryEngine 3 oder der VisionEngine von Trinigy.